Beschreibung
Treffen Sie James
James, Supply Chain Director, beaufsichtigt die Verwaltung, Koordination und Optimierung der Lieferkettenaktivitäten, um die rechtzeitige Lieferung der Produkte an die Kunden sicherzustellen. Er kümmert sich um Beschaffung, Logistik und Bestandsmanagement und sorgt für einen effizienten Material- und Warenfluss in der gesamten Lieferkette.
Welche Daten verwaltet ein Supply Chain Director?
Ein Supply Chain Director wie James verwaltet in der Regel eine Vielzahl von Daten im Zusammenhang mit den Abläufen der Lieferkette. Dazu können gehören:
- Inventardaten: Informationen über Lagerbestände, Lagerorte und Verfallsdaten (falls zutreffend).
- Kundendaten: Kontaktinformationen, Kaufhistorie und Präferenzen.
- Verkaufsdaten: Details zu verkauften Produkten, einschließlich Mengen, Preise und Verkaufsdaten.
- Finanzielle Daten: Umsatzerlöse, Ausgaben und Gewinne.
- Mitarbeiterdaten: Namen, Berufsbezeichnungen und Zeitpläne des Lieferketten-Teams.
- Lieferanten-Daten: Informationen über Lieferanten, ihre Kontaktdaten und die Produkte, die sie liefern.
Neben der Verwaltung dieser Daten ist James für die Nachverfolgung und Verwaltung von Bestellungen, die Erstellung von Berichten und die Gewährleistung eines reibungslosen und effizienten Ablaufs der Lieferkette verantwortlich.
Welche Risiken?
Zu den operationellen Risiken für einen Supply Chain Director können gehören:
- Verlust oder Beschädigung von Beständen: Durch schlechte Handhabung, Lagerung, Unfälle oder Diebstahl.
- Ungenaue Buchführung: Dies führt zu Problemen bei der Bestandsverwaltung und Schwierigkeiten bei der Auftragsverfolgung.
- Sicherheitsgefahren: Verletzungsgefahr beim Umgang mit schweren oder gefährlichen Materialien.
- Probleme mit dem Kundenservice: Herausforderungen im Umgang mit schwierigen Kunden oder bei der Bearbeitung von Beschwerden.
- Risiken für die Datensicherheit: Sicherstellen, dass sensible Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.
- Einhaltung rechtlicher und behördlicher Vorschriften: Einhaltung der einschlägigen Gesetze und Vorschriften.
- IT-Systemausfälle: Betriebsunterbrechungen aufgrund von Systemausfällen.
Durch die Identifizierung und das Management dieser Risiken trägt James dazu bei, den reibungslosen und effizienten Betrieb der Lieferkette zu gewährleisten.
Welche Zertifizierung?
Es gibt verschiedene Zertifizierungen, die die Fähigkeiten und Berufsaussichten eines Supply Chain Directors verbessern können, wie z.B.:
- Zertifikat in Supply Chain Management: Wird vom Institute for Supply Management (ISM) angeboten.
- Zertifizierter Einkaufsleiter (CPM): Für die Beschaffung und Verwaltung von Waren und Dienstleistungen.
- Zertifiziert in Produktions- und Bestandsmanagement (CPIM): Wird von der Association for Operations Management (APICS) angeboten.
- Zertifizierter Fachmann für Lieferketten (CSCP): Deckt Strategie, Design und Implementierung der Lieferkette ab.
- Six Sigma Green Belt: Für Fachleute, die sich mit Prozessverbesserung befassen.
Der Erwerb dieser Zertifizierungen kann James dabei helfen, die Fähigkeiten und das Wissen zu entwickeln, die er braucht, um in seiner Rolle zu glänzen.
Datenanalyse
James: „Hey David, mir ist aufgefallen, dass in letzter Zeit einige unserer Rohstoffe knapp geworden sind. Haben Sie eine Ahnung, woran das liegt?“
David (Supply Manager): „Ja, ich habe ein Auge darauf geworfen. Es sieht so aus, als ob es aufgrund der unerwarteten Nachfrage nach unseren Produkten zu Engpässen gekommen ist.“
James: „Das macht Sinn. Aber gibt es irgendetwas, was wir tun können, um diese Engpässe in Zukunft zu vermeiden?“
David: „Eine Sache, die wir versuchen könnten, ist die Verwendung von Datenanalysen, um die Nachfrage nach unseren Produkten genauer vorherzusagen. Auf diese Weise können wir sicherstellen, dass wir genügend Rohstoffe vorrätig haben, um die Nachfrage zu decken.“
James: „Wie würden wir das anstellen?“
David: „Ein Tool, das wir verwenden könnten, heißt Materialbedarfsplanung (MRP). Damit können wir berechnen, wie viel von jedem Rohstoff wir auf der Grundlage der prognostizierten Nachfrage nach unseren Fertigprodukten benötigen.“
James: „Das klingt nützlich. Wie funktioniert MRP genau?“
David: „MRP verwendet Daten zu unseren aktuellen Lagerbeständen, Vorlaufzeiten für den Einkauf von Rohstoffen und Produktionsplänen, um zu berechnen, wie viel von jedem Rohstoff wir zu einem bestimmten Zeitpunkt vorrätig haben müssen. Es berücksichtigt die Menge der Rohstoffe, die in jedem Produkt verwendet werden, sowie die Vorlaufzeit, die wir benötigen, um mehr Material zu beschaffen, wenn es knapp wird.“
James: „Das macht sehr viel Sinn. Glauben Sie, dass die Einführung von MRP uns helfen könnte, Engpässe in Zukunft zu vermeiden?“
David: „Auf jeden Fall. Wenn wir MRP einsetzen, um die Nachfrage genauer vorherzusagen und unsere Rohstoffeinkäufe zu planen, sollten wir in der Lage sein, zu vermeiden, dass uns die Materialien ausgehen, die wir für eine reibungslose Produktion benötigen.“
Tägliche Follow-Up Dateien
James war seit mehreren Jahren als Supply Chain Director in einem großen Produktionsunternehmen tätig. Er war verantwortlich für die Verwaltung des Bestands an Rohstoffen, Fertigprodukten und Ersatzteilen, die im Produktionsprozess verwendet werden. James war stolz auf seine Arbeit und suchte ständig nach Möglichkeiten, die Effizienz des Bestandsverwaltungssystems zu verbessern.
Eines Tages bemerkte James, dass dem Produktionsteam bestimmte Ersatzteile fehlten, was zu Verzögerungen im Produktionsprozess führte. James beschloss, dem Problem auf den Grund zu gehen, indem er die Bestände der Ersatzteile anhand täglicher Follow-up-Dateien verfolgte. Er nutzte die Daten, um Trends und Muster zu erkennen, mit deren Hilfe er voraussagen konnte, wann Engpässe auftreten könnten.
Mithilfe der Daten konnte James mehrere Faktoren identifizieren, die zu den Engpässen bei den Ersatzteilen beitrugen. Er entdeckte, dass einige der Teile schneller verbraucht wurden als erwartet, während andere aufgrund ineffizienter Produktionsprozesse verschwendet wurden. James präsentierte seine Ergebnisse dem Produktionsteam, das beeindruckt war von seiner Fähigkeit, mit Hilfe von Daten die Ursachen für die Engpässe zu ermitteln.
Mit James‘ Hilfe führte das Produktionsteam mehrere Änderungen ein, um das Bestandsverwaltungssystem zu verbessern. Sie entwickelten genauere Prognosemodelle, verbesserten das Lieferantenmanagement und rationalisierten den Produktionsprozess, um Verschwendung zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. James verwendete weiterhin tägliche Follow-up-Dateien, um die Lagerbestände zu überwachen und Bereiche zu identifizieren, die weiterer Verbesserungen bedurften.
Dank des datengesteuerten Ansatzes, den James bei der Bestandsverwaltung verfolgte, war das Unternehmen in der Lage, Teileengpässe zu verringern und die Effizienz des Produktionsprozesses zu verbessern. James‘ Kollegen lobten ihn für seinen innovativen Ansatz, und er wurde im Unternehmen als Ansprechpartner für die Bestandsverwaltung bekannt.
James war froh, einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens geleistet zu haben und war stolz auf die Rolle, die er bei der Verbesserung des Bestandsverwaltungssystems gespielt hatte. Er nutzte weiterhin Datenanalysen und tägliche Nachverfolgungsdateien, um Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und dem Unternehmen zu helfen, der Konkurrenz voraus zu sein.
KPI
Wichtige Leistungsindikatoren (KPIs):
- Genauigkeit der Inventaraufzeichnungen: Sicherstellung der genauen Verfolgung von Lagerbeständen.
- Pünktliche Lieferung: Pünktliche Ausführung und Auslieferung der Bestellungen.
- Kundenzufriedenheit: Hervorragender Kundenservice.
- Lagerumschlagshäufigkeit: Aufrechterhaltung eines angemessenen Lagerbestands.
- Auftragsgenauigkeit: Genaue Ausführung von Bestellungen.
- Auftragsbearbeitungszeit: Effiziente Bearbeitung von Aufträgen.
- Genauigkeit der Bestände: Regelmäßige Bestandszählungen.
- Sicherheit und Schutz: Gewährleistung der Sicherheit im Lager.
- Einhaltung von Richtlinien und Verfahren: Befolgen Sie die Unternehmensrichtlinien und -vorschriften.
Daten in SAP
Wichtigste SAP-Bildschirme:
- Materialstammdaten: Zeigen Sie detaillierte Informationen über Materialien an und pflegen Sie sie.
- Bestandsübersicht: Überblick über die aktuellen Lagerbestände.
- Bestellung: Erstellen, betrachten und verwalten Sie Bestellungen.
- Wareneingang: Erfassen und bestätigen Sie den Eingang von Waren.
- Materialbewegung: Erfassen und verfolgen Sie Materialbewegungen.
- Analyse der Bestandsalterung: Visuelle Darstellung der Bestandsalterung.
- Reservierung: Reservieren Sie Materialien für bestimmte Aufträge.
- Physische Inventur: Führen Sie Inventurzählungen durch und gleichen Sie die Lagerbestände ab.
- Lagerbedarfsliste: Zeigen Sie den Lagerbedarf an und verwalten Sie ihn.
- Berichte: Greifen Sie auf verschiedene bestandsbezogene Berichte zu.
Rollen von Daten für Supply Chain Director
Bedeutung der täglichen Follow-Up-Dateien und der Datenanalyse:
Die Verwaltung des Lagerbestands ist in der Fertigungsindustrie von entscheidender Bedeutung. James verwendet tägliche Follow-up-Dateien, um die Lagerbestände zu verfolgen, Nutzungsmuster zu überwachen und den zukünftigen Bedarf zu prognostizieren. Dies hilft dabei:
- Identifizieren von Bestandsmängeln: Verhindern Sie Engpässe, indem Sie sie frühzeitig vorhersehen.
- Nutzungsmuster überwachen: Identifizieren Sie Bereiche mit Verschwendung und Ineffizienz.
- Verbessern Sie die Kommunikation: Tauschen Sie Bestandsdaten mit anderen Abteilungen aus, um die Koordination zu verbessern.
- Verbessern Sie die Effizienz: Optimieren Sie die Bestandsverwaltung, um Kosten zu senken und die Rentabilität zu steigern.
Durch die Verwendung täglicher Nachverfolgungsdateien stellt James sicher, dass der Bestand immer dann verfügbar ist, wenn er benötigt wird, und verbessert so die Effizienz des Produktionsprozesses und die Gesamtrentabilität des Unternehmens.